Der Engelsche Garten neben dem Malchower Kloster existiert bereits seit 200 Jahren.
Seinen Namen hat er von Johann Jakob Christian Engel, der von 1786 bis 1819 als Küchenmeister im Kloster tätig war. Er veranlasste die Umgestaltung der Regionen südwestlich des Klosters bis hin zum Klosterfriedhof. Seine Nachfolger schließen sich seinem Schaffen an und erweiterten das Gelände stets.
Im Jahr 1855 wurde die letzte Bauphase abgeschlossen und der Engelsche Garten erhielt seine bis heute erhaltene Gestalt.
Ursprünglich war das Gelände den Stiftsdamen vorbehalten, doch heute erfreuen sich dort auch viele Malchower und seine Gäste an der Schönheit der Natur. Als Ort der Ruhe bekannt, lädt der Garten zum Verweilen und Träumen zwischen Eichen, Pappeln und Linden ein und bietet einen einzigartigen Blick auf Malchow.
Altstadtinsel
Die wunderschöne Inselstadt Malchow besteht aus drei Teilen: der Altstadtinsel, dem Kloster und der Neustadt.
Aussichtsturm der Klosterkirche Malchow
In 55 Metern Höhe kann man bei schönem Wetter atemberaubende Ansichten der Natur erleben.
Damenplatz am Kloster Malchow
Der Damenplatz auf dem Kloster Malchow bildet gemeinsam mit dem ehemaligen Refektorium (heute Kunstmuseum) das Zentrum des Geländes.
Drehbrücke
Der etwa 15 Meter lange Neubau ist ein Wahrzeichen der Stadt und öffnet zu jeder vollen Stunde, um den auf der Müritz-Elde-Wasserstraße fahrenden Schiffen die Durchfahrt zu gewähren.
Engelscher Garten
Der Engelsche Garten existiert bereits seit 200 Jahren. Seinen Namen hat er von Johann Jakob Christian Engel, der von 1786 bis 1819 als Küchenmeister im Kloster tätig war.
Erddamm
Ein von Menschenhand aufgeschütteter Erddamm verbindet Altstadt und Kloster. In der Zeit von 1844 bis 1846 wurde diese Verbindung unter Bürgermeister Friedrich Meyer erbaut.
Kloster
Das ehemalige Zisterzienserkloster der Inselstadt Malchow ist heute ein umfangreiches Museum.
Munitions- und Sprengstoffwerk
Die militärische Aufrüstung des Deutschen Reiches ab 1933 wurde auch in der kleinen Inselstadt Malchow gefördert.
Rathaus
Das Rathaus mit Aufzug und das ehemalige Amtsgerichtsgebäude, verbunden mit einem Gang aus Glas und Stahl, sind heute der gemeinsame repräsentative Verwaltungssitz des Amtes Malchow.
Stadthafen
Der Hafen der Inselstadt ist ein wichtiger Dreh- und Angelpunkt. Hier findet Leben statt.
Stadtkirche
Von der "Inselkirche" zur "Stadtkirche". Die Kirche der Inselstadt Malchow ist mit ihrer aufregenden Geschichte als Wahrzeichen bekannt.
Werwolftragödie
Die „Villa Blanck“ in der Gartenstraße in Malchow hat eine atemraubende Geschichte.
Nach dem Ende des zweiten Weltkrieges am 08. Mai 1945 endete auch die nationalistische Gewaltherrschaft. In den